SP Frauen präsentieren die Liste q*f!

 

Hinten v. I. n. r.:Daniel Schiessl Zofingen, Daniela Gassmann, James Ackermann, Sara Suter, Fabio Haller, Antonia Iten, Peter Göbelbecker, Chris­ tian Oberholzer. Vorn v. I. n. r.: Ligia Vogt, Ruben Ott, Cora Leder, Viviane Hösli Zofingen, Julia Conrad-Wassmer, Sandra-Anne Göbelbecker

Nominierung  für die queer*feministische Liste q*f!

 

Die SP Frauen* Aargau haben die erste queer-feministische Nationalratsliste der Schweiz nominiert. Die 15 Kandidierenden  wollen  gemeinsam in  diesem Wahlkampf für Gleichstellung  für alle einstehen,  unabhängig  von  Geschlecht oder sexueller Orientierung, heisst es in der Mitteilung dazu. Das Publikum des Nominationsfests war bunt gemischt,  von  Familien  mit Babys bis hin  zu  Seniorinnen  und  Senioren.  Eröffnet wurde die Veranstal­ tung  von  Nationalrat- und  Ständeratskandidat Cedric Wermuth.  Er erinnerte daran,  dass Freiheit ein  unteilbares Gut und nur dann gültig ist, wenn sie für alle gilt. Der  Name  der  Liste  ist  dabei  Programm, wie die Co-Präsidentin der SP Frauen*  Aargau,  Viviane Hösli,  einleitend  erklärte.  Queer war ursprünglich ein  abschätziger Begriff für Menschen, die von der gesellschaftlichen Norm abweichen,  der Begriff sei aber inzwischen von den Queer-Aktivist*innen zu­ rückerobert worden,  so  Hösli.  Dann stehe der *  Genderstern  für eine Vielfalt von  Geschlechtern.  Feministisch, weil Weiblichkeit und  Frauen*  im Besonderen  in  unserer Gesellschaft einen besseren  Stand  verdienten.  Und  zu  guter Letzt das Ausrufezeichen,  weil die Forderung  nach  einer Gesellschaft ohne Rollenstereotype von  der Liste mit Nachdruck gestellt werde. Die  Vorstellungsrunde der Kandidierenden «war so bunt und vielfältig, wie sich die Liste unsere Gesellschaft wünscht»,  heisst es weiter. 

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