Kürzlich meldete sich ein Vater bei der SP, dessen beide Kinder sind im jungschützenberechtigten Alter. Er als überzeugter Pazifist hat es nicht so mit dem Schiesswesen, seine Kinder verweigerten seinerzeit aus eigenem Antrieb den Kinderfest-Kadetteneinsatz unter Waffen. Darum staunte die ganze Familie nicht schlecht, als die Einladung um nicht zu sagen das Aufgebot zum Dienst an der Waffe, ins Haus flatterte. Im Nu war eine hitzige Familiendiskussion entstanden. Woher bezieht denn der Schützenmeister die Adressen von jungschützenberechtigten Jugendlichen? Welcher Adressverwalter geht da mit dem Datenschutz grosszügig um? Auch wenn es sich vielleicht um eine graue Zone der Adressbeschaffung handelt, wäre es angebracht, im Schreiben darauf hinzuweisen aus welchem Datenbestand die Adresse stammt. So hätte die Familie mindestens die Möglichkeit sich beim Adressenlieferant zu beschweren und um Streichung der Adresse zu verlangen. Das wäre dann "Ein Versprechen für die Zukunft"
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