BNO; Ist Referendum das grössere Übel?

Vor der letzten Einwohnerratsitzung war noch nicht klar, ob die neue BNO zu einem offenen Scheunentor oder zu einem separierenden Stadttor wird. Der Bericht im heutigen Zofinger Tagblatt beschreibt die aktuelle Situation. Ein anonymes Komitee ergriff das Referendum mit dem WG5-Argument, ein Einzelaspekt, alle andern, durchaus guten planerische Ordnungsargumente werden lieber aussen vor gelassen, denn sie werden relativ schnell komplex und eignen sich nicht für plakative Argumente. Das hat auch unser Präsident, der sich anfangs schwer tat mit dem Regelwerk, eingesehen. Für ihn geht die im Einwohnerrat verabschiedete BNO in die richtige Richtung, hat aber nach wie vor Potential nach oben.

Für die SP ist die vom Einwohnerrat genehmigte BNO, das kleinere Übel, mit einer Null-Lösung verliert die Stadt Zeit und Einfluss auf die unmittelbare Planungs-Zukunft. Mit andern Worten, das Referendum ist das grössere Übel.


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