im heutigen Zofinger Tagblatt lässt sich unser altgediente Genosse ablichten vor seiner Haustüre, dort wo rein zufällig ein Waffengeschäft sein Domizil hat. Das was er sich via Presse in den Mund legen lässt ist natürlich ziemlich schief in der Landschaft. Denn auch mit dem neuen Waffengesetz, kann jeder und jede so sportlich wie es nur geht, an allen möglichen Schützenaktivitäten teilnehmen, da wird aber auch gar nichts verboten. Das Argument mit dem Magazinwechsel am Feldschiessen ist wohl als Scherz gemeint, denn auch Lothar kennt noch die Zeit, als Mann noch mit dem Karabiner ans Feldschiessen ging. Da hatte das Magazin auch nur zehn Patronen und keiner musste aus seiner Konzentration aussteigen wegen einem kleinen Handgriff, das machen die Biathlon Schützen heute noch, das müsste auch Lothar wissen. Schade ist auch, dass er sich von seinen ehemaligen Grossratsgenossen so abgrenzen muss, alle konnten gut leben damit, dass er sich ab und zu nicht als Parteisoldat verstand, sie konnten damit leben, dass er auch in anderen Kompanien mitmarschierte. Also wenn du demnächst dem Schützenveteranen Lothar begegnest mache nicht einfach "Hände hoch" sondern begrüsse ihn mit einem festen Handschlag, so wie es die Genossen alleweil machen. (MF)
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